Mini-Hausprojekt – das Fundament
Nur ein Haus gleichzeitig zu bauen, wäre ja langweilig 😉 Da haben wir uns gedacht, bauen wir diesen Sommer gleich ein Gartenhäuschen für Rasenmäher, Fahrräder & Co dazu, damit das „Haupthaus“ nicht so einsam auf weiter Flur steht.
Hierzu haben wir – zusammen mit den lieben Eltern und Schwiegereltern – nun begonnen, das Fundament so weit vorzubereiten, dass nur noch der Beton eingelassen werden muss. Dann kann nämlich die Rohbaufirma bei der Herstellung der Bodenplatte für’s Friesenhaus gleich noch ein paar Kubikmeter Zementmasse in unser Self-Made-Fundament gießen – fertsch ist die Pladde!
Hier die Schritte der Entstehungsphase zum Nachbauen 😉
1. Grube ausheben
Wir haben erstmal grob 30cm Boden abgetragen (15cm für die Rollschicht und 15cm für das Fundament). Fieses Wurzelwerk und Steine haben dabei keine Langeweile aufkommen lassen.
2. Grube grob einebnen
Vor dem Einebnen haben wir Schnüre gezogen und diese mit der Wasserwaage ausgerichtet.
3. Rollschicht auftragen
Dann kam die Splittdecke (sog. Rollschicht), die verhindern soll, dass später Wasser von unten gegen das Fundament drücken kann.
Dazu wurden uns 8 „handliche“ Säcke Mineralsteine á 0,5m³ (ca 1t pro Sack) hingestellt. Das herausschippen war recht strapaziös. Beim nächsten Mal lassen wir uns das am Stück hinkippen.
Die Schicht haben wir dann in etwa bis Schnurhöhe aufgetragen.
4. Verschaltung, Baufolie und Bewehrung
Nun haben wir aus handelsüblichen Baubrettern die Verschalung zusammengezimmert und mit Wasserwaage und Winkel exakt ausgerichtet. Anschließend dann noch Baufolie ausgelegt und die Stahlmatten für die Bewehrung vorbereitet. Auch ein Leerrohr für einen späteren Stromanschluss kann man schonmal vorbereiten.
5. Fundament gießen
Das passiert dann in voraussichtlich 2 Wochen durch die Rohbaufirma in Koorperation mit dem Papa 😉
6. Hütte bauen
Im Sommerurlaub stülpen wir dem Fundament dann die eigentliche Holzhütte über. Bericht und Bilder dazu folgen…
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